Tools für Freelancer – alles, was du benötigst um loszulegen

Was brauchst du alles an Equipment, um als Freelancer durchzustarten? Dieser Artikel gibt dir Tipps, welche Soft- und Hardware du dir zulegen solltest, um für den Arbeitsalltag bestens ausgerüstet zu sein. 

Natürlich hängen die Details stark von deinem Unternehmensgegenstand ab, aber egal ob du Grafiker*in, Programmierer*in, Texter*in oder Fotografi*in bist, werden folgende Dinge nützlich für dich sein. 

Laptop und Smartphone 

Versteht sich von selbst, natürlich brauchst du einen Computer und ein Smartphone. Bevor du dich aber für ein Modell entscheidest, überlege genau, für was du die Geräte benötigst. Möchtest du zum Beispiel mit dem Smartphone auch Videos und Fotos (für dein Marketing) machen? Wieviel Arbeitsspeicher benötigst du? Wie groß soll der Bildschirm sein? Welches Betriebssystem? Da du deinen Laptop und dein Handy wahrscheinlich fast täglich benutzen wirst, ist eine Beratung sicher von Vorteil.

Es müssen dabei nicht immer brandneue Modelle sein, von vielen Anbietern kannst du inzwischen wiederverwertete Geräte erwerben. Diese sind nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch billiger. 

Büro und Büroausstattung

Natürlich hast du als Freelancer den Vorteil, einfach von zuhause aus arbeiten zu können. Aus verschiedenen Gründen kann es aber von Vorteil sein, ein Büro zur Verfügung zu haben, zum Beispiel wenn du Kundentermine oder Meetings hast, aber vor allem, weil so die Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit leichter fällt. Wenn du es dir nicht leisten kannst, das ganze Jahr über ein Büro zu mieten, bieten sich Coworking Spaces an. Es hilft auch schon, ein eigenes Arbeitszimmer oder zumindest einen Schreibtisch zuhause zu haben. 

Um Schmerzen durch langes Sitzen zu vermeiden, sind ergonomische Büromöbel ein Muss. Neben ergonomischen Bürostühlen oder Computermäusen gibt es für den Laptop Halterungen, damit du den Kopf nicht die ganze Zeit gesenkt halten musst. 

Neben der ganzen Technik ist es empfehlenswert, manchmal auch Block und Stift zur Hand zu nehmen. Sachen, die du dir mit der Hand aufschreibst, merkst du dir besser.  

Software

Durch die zahlreichen Softwares, die heutzutage verfügbar sind, kann ein Großteil der Aufgaben, die als Freelancer anfallen, digital und online erledigt werden. Auf diese Weise bist du flexibel, ortsunabhängig und schonst noch dazu die Umwelt.

Buchhaltung

Du kommst zwar als Selbständige*r um den “Papierkram” nicht herum, aber Softwares wie everbill erleichtern dir diesen ungemein. Du kannst online Rechnungen und Angebote schreiben und versenden, Eingangsrechnungen und Zahlungen dokumentieren, Statistiken erstellen und vieles mehr. 

CRM (Customer Relationship Management)

Mit einem CRM, wie zum Beispiel Hubspot, kannst du deine Kundendaten verwalten und nutzen. Das ultimative Ziel ist, die Beziehungen zu deinen Kund*innen zu stärken, damit diese deine Kund*innen bleiben bzw. dich sogar weiterempfehlen. Auch Neukund*innengewinnung und Wiedergewinnung von inaktiven Kund*innen gehören zu den Tasks, die mit einem guten CRM in Angriff genommen werden können. 

Zeiterfassung

Zeiterfassungstools wie eputime sind für Freelancer von großer Bedeutung, da viele ihre Leistung nach Zeit verrechnen. Aber auch, um festzustellen, wann du am produktivsten bist, zur Selbstorganisation oder Projektplanung sind diese nützlich. 

Projektmanagement

Projektmanagement Tools wie Asana ermöglichen dir eine effiziente Zusammenarbeit, können aber auch von Nutzen sein, wenn du alleine arbeitest. Du erhältst Informationen über den Arbeitsfortschritt, Übersicht über die anstehenden To-Dos, das Budget kann verwaltet und die nächsten Schritte geplant werden. Außerdem können Berichterstattungen erstellt und Feedback gegeben werden.  

Produktivität

Produktivitätsplattformen wie Microsoft 365 enthalten viele verschiedene Anwendungen gleichzeitig. Du kannst damit Dokumente, Präsentationen und Kalkulationen erstellen, E-Mails verschicken, Daten in einer Cloud speichern oder videotelefonieren. 

Design

Selbst wenn du kein*e Grafiker*in oder Social Media Manager*in bist, kann ein leicht bedienbares Design Tool wie Canva von Vorteil sein, um beispielsweise einfache Designs für deinen Webauftritt zu gestalten (wenn du niemanden dafür engagieren willst oder kannst). Mit Canva kannst du auch deinen Social Media Auftritt planen. 

Newsletter

Wenn du Newsletter an deine Kund*innen oder Interessent*innen verschicken möchtest, brauchst du auch dafür am besten ein Tool, wie zum Beispiel SendinBlue. Wichtig ist bei der Auswahl der Software, dass die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. 

Social Media

Um deinen Social Media Auftritt zu verwalten, kannst du ebenfalls eine eigens dafür gebaute Software verwenden (oder einfach die kostenlose Meta Business Suite von Facebook). Eine solche Anwendung erlaubt es dir, Posts zu planen, die dann automatisch veröffentlicht werden.

Theres Preißler
Theres Preißler
Theres Preißler
Theres hat Anthropologie studiert und ist seit ihrer Kindheit leidenschaftliche Texterin. Während sie als Mädchen Pferdegeschichten schrieb, nutzt sie ihre Kreativität und Know-How heute, um der everbill Community wertvollen Content zu bieten. Egal ob es um Tipps & Tricks bezüglich Finanzen, Gründung oder Recht geht, sie gibt ihr für Unternehmer interessantes Wissen in Form von informativen Beiträgen weiter.

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