Wie Sie in 5 Schritten richtig kündigen

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Keine Aufstiegsmöglichkeiten, ein neues Jobangebot, nervige Kollegen – das sind nur einige Gründe, die Angestellte zu einer Kündigung bewegen. Lesen Sie hier 5 Tipps, wie Sie sich optimal auf die Kündigung vorbereiten, damit Sie Ihren guten Ruf beibehalten und Sie keine schlaflosen Nächte plagen:

Richtig kündigen: In 5 Schritten zum bravourösen Abgang

  • Gute Vorbereitung
  • Perfektes Timing
  • Sich gut fühlen
  • Gutes Benehmen ist Pflicht
  • Kündigung feiern

1. Gute Vorbereitung

Wie beim Vorstellungsgespräch gehört das Kündigungsgespräch ebenfalls vorbereitet, um einen ordentlichen Abgang zu ermöglichen. Auf keinen Fall sollte es zwischen Tür und Angel passieren, geschweige denn hoch emotional aus dem Affekt. Bitten Sie um einen Termin mit Ihrem Vorgesetzten und informieren Sie sich über Ihre Rechte und Kündigungsfristen bzw. auf der anderen Seite auch, was Sie Ihrem Arbeitgeber noch schulden.

2. Perfektes Timing ausloten

Gestern war eben noch die Jahresplanung und heute überraschend die Kündigung? Kurz vor Abgabe des Projekts wird das Handtuch geworfen? Diese Attitüde trägt eher nicht zu einer “einvernehmlichen Kündigung” bei, sondern hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Solche Dinge sprechen sich schließlich in der Branche herum – bis zu ihren Arbeitgebern und Kollegen der Zukunft.

3. Sich gut fühlen

Eine Kündigung löst immer negative Gefühle aus. Besonders wenn man in einem harmonischen Team gearbeitet hat, plagen Schuldgefühle. Reden Sie mit Ihren Freunden abseits der Firma und versuchen Sie, einen objektiven Blick auf Ihre Situation zu werfen: Eine Kündigung ist Ihr gutes Recht, von der alle mal gebrauch machen, um voranzukommen oder einen Tapetenwechsel herbeizuführen. Sehen Sie es auch ein bisschen rational: Sie wurden per Vertrag eingestellt, um diese oder jene Leistung zu erbringen und ein besseres Angebot winkt – weshalb nicht zuschlagen? Ihre Kollegen würden dasselbe tun.

4. Gutes Benehmen ist Pflicht

Analog zum ersten Punkt, sollten Sie sich genau überlegen, was Sie Ihrem Vorgesetzten als Kündigungsgrund nennen (per Gesetz sind Sie zwar nicht verpflichtet, diese Gründe zu nennen, für einen guten Abgang würde ich es Ihnen daher raten). Schreiben Sie die Beweggründe mal schriftlich auf und achten Sie, dass der Verstand und nicht die Emotionen überhand nehmen – damit Sie auch im Gespräch Haltung bewahren. Denken Sie an den Dienstvertrag, den Sie unterschrieben haben. Und denken Sie daran, dass jeder Mensch über 6,6 Ecken wen kennt.

5. Kündigung feiern

Rücken Sie die schönen Zeiten ins Scheinwerferlicht: Was haben Sie nicht alles in diesem Job gelernt? Welche Erfolge konnten Sie in diesem Unternehmen mit Ihren Kollegen feiern? Bedanken Sie sich zum Schluss dafür in Ihrem Team und auch Vorgesetzten – damit man sich so an Sie erinnert, an die glorreichen Zeiten mit Ihnen in der Firma. Ein bisschen Wehmut tut gut, denn es zeigt, dass der Abschied ein gelungener war.

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Stephanie Fischer
Stephanie Fischer
Stephanie Fischer
Stephanie betreut als Digital Marketing Expertin die Online Kommunikation von everbill. Die studierte Geisteswissenschaftlerin ist ansonsten Freelancerin und kennt die Höhenflüge - aber auch die Herausforderungen - die die Selbständigkeit mit sich bringt.

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