Früh aufstehen – 6 Tipps für (un)selbstständige Morgenmuffel

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Es soll ja Leute geben, die gerne früh aufstehen. Es soll sogar solche geben, die vor dem Wecker wach werden und dann topfit aus dem Bett kommen. Nun ja, ich gehörte lange nicht zu dieser Sorte Mensch. Für mich war es morgens stets eine Qual, aus dem gemütlichen Bett zu kriechen, der Snooze-Button und ich – eine Liebe auf den zweihundertsechzigsten Klick.

Gerade als Freelancer geht es jedoch darum, den Tag optimal zu planen. Um morgens fitter aus dem Bett zu kommen, habe ich mich durch zig Blogs und Magazine gelesen. Ich habe alles versucht. Und so fand ich die 6 ultimativen Tipps, um früh aufstehen zu können und mich dabei gut zu fühlen.

Die 6 ultimativen früh aufstehen Tipps

  1. Der “a long way up”-Trick
  2. Licht an
  3. Der Wassertrick
  4. Der passende Weckton
  5. Der Schlafphasen-Wecker
  6. Schlaf planen – Störenfriede raus!
  7. Fokus

Tipp 1: Wecker weit weglegen

Versuche, den Wecker möglichst weit weg vom Bett zu positionieren. Wenn du einmal aufgestanden bist, ist der Weg zurück ins Bett viel weiter. Am besten kombinierst du die ersten drei Tipps.

Tipp 2: Licht anmachen

Lege den Wecker unter einen Lichtschalter oder auf das Fensterbrett. Mache das Licht an oder ziehe die Vorhänge vor, bevor du den Wecker ausschaltest.

Tipp 3: Wasser

Trinke sofort (am besten in Kombination mit den ersten beiden früh aufstehen Tricks) einen großen Schluck Wasser. Stelle am Vorabend ein Glas Wasser neben den Wecker. Nimm einen kräftigen Schluck, wenn du das Licht einschaltest und erst dann schaltest du den Wecker aus. Das Wasser bekämpft die nächtliche Dehydrierung und du erhältst neue Lebensenergie für den Tag.

Tipp 4: Früh aufstehen mit dem passenden Weckton

Suche dir den passenden Motivationssong aus, um bestmöglich aus dem Bett zu kommen. Aber Achtung: es besteht die Möglichkeit, dass du dieses Lied bald hassen wirst.

Alternativ kannst du dir auch einen Radiowecker zulegen. Stimmen erzeugen mehr Aufmerksamkeit als schlichte Töne und ist das Gehirn einmal in Gang gebracht, fällt das frühe Aufstehen viel leichter.

Oder…

Tipp 5: Der Schlafphasen-Wecker

Während des Schlafes durchläuft der Mensch in regelmäßigen Zyklen unterschiedlich intensive Schlafphasen. Dabei unterscheidet man zwischen den tiefen REM- oder Traumphasen und Leichtschlafphasen. Mittlerweile gibt es eine Handvoll Gadgets und Wecker, welche deine Schlafphasen messen und so den perfekten Zeitpunkt zum Aufwachen erkennen. Du musst lediglich ein bestimmtes Zeitfenster angeben, in dem du geweckt werden möchtest.

Versuche aber auf Handyapps zu verzichten und greife lieber auf echte Wecker zurück. Mehr dazu in Tipp 6!

Tipp 6: Schlaf planen – Störenfriede raus!

Plane deinen Schlaf, bzw. noch besser: Plane deinen Morgen. Lege dir Kleidung zurecht, die du am nächsten Tag anziehst. Nimm dir eine bestimmte Zeit vor, wann du im Badezimmer sein willst. Lass außerdem dein Handy im Bad liegen. Das Handy ist nicht nur ein echter Störenfried beim Einschlafen, sondern auch der ideale Motivator, um ins Badezimmer zu gehen. Und wenn du mir jetzt sagen willst, dass du doch einen Handywecker nutzt, dann bitte: KAUFE DIR EINEN ECHTEN WECKER.

Generell sollte das Handy wie auch der Laptop aus dem Schlafzimmer oder zumindest vom Schlafplatz entfernt werden. Du wirst sehen, du wirst viel besser (ein)schlafen und aufwachen!

Früh aufstehen durch den nötigen Fokus

Beim letzten Tipp helfen alle Gadgets und Tricks nichts, es liegt ganz an dir. Denn trotz allen Ratschlägen wirst du am Ende ein gewisses Maß an Selbstdisziplin und Willensstärke aufweisen müssen, um früh aufstehen zu können. Je intensiver du dich auf das Projekt “früh aufstehen” einlässt, desto besser wird es dir gelingen. Versuche dich zu motivieren und zu fokussieren.

Wenn du dich erst einmal an das frühe Aufstehen gewöhnt hast, wird es dir morgens auch gleich viel besser gehen. Unsere “geprüften” Tipps helfen dabei.

Dominik Stelzig
Dominik Stelzig
Dominik Stelzig
Dominik ist Creative Director im Bereich Content in der namhaften Agentur Blue Monkeys. Er ist Blogger, Buchautor, Marketer und angehender Psychotherapeut mit Schwerpunkt auf Unternehmensberatung. Seine Fachgebiete sind holistische Konzepte im Digitalbereich. Ob Suchmaschinenoptimierung, Social Media oder Ads - er will begeistern, nicht bloß verkaufen.

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